Ich glaube, dass der Imageschaden dieser Entscheidung die Kosteneinsparungen deutlich übersteigt. Die ETH hat eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung und sollte ihre Vorbildfunktion wahrnehmen. Dieses Signal wird sowohl im In- als auch im Ausland gehört - es handelt sich schlicht um eine Ohrfeige für die Erneuerbaren.
Dass es offenbar eine externe Firma braucht, um Solarzellen aufzustellen erscheint mir peinlich - wo bleibt das ETH-Know-how?
Als Student der ETH fühle ich mich in dieser Frage nicht ernst genommen und kann nicht hinter dieser Entscheidung stehen. Es ist klar, dass eine Wende des Präsidiums um 180 Grad einem Gesichtsverlust gleichkommt, aber ich glaube, dass es sich lohnt - der Klügere gibt nach.

Daniel Oderbolz - 23.11.11

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