Genderproblematik: Frauen am Drücker

Dauernd dieses Gejammer! Es ist doch klar, dass es nun, wo Frauen in grosser Zahl studieren, noch einen Moment dauert, bis diese bereit sind für eine Professur! Man sehe nur die Lehrerquoten an: Frauen sind weit in der Überzahl - schon seit Jahren, eigentlich zum Schaden der Buben. Und man merkt es an den Lehrplänen, dass vieles in Richtung Förderung der Geisteswissenschaften läuft. Warum? Weil mehrheitlich Frauen die Lehrpläne und -mittel verfassen. Naturwissenschaften, Technik, Mathematik kommen klar zu kurz. Dafür lehrt man Sexualkunde in epischer Breite und zwangsläufig wird viel Zeit für interkulturelle Integration aufgewendet.

Grundlagen in Physik und Chemie sind marginal, kaum einer kennt den Atomaufbau. Dazu kommt diese enorme Technikfeindlichkeit und die Vermenschlichung der Tiere. Die Wohlstandsverwahrlosung treibt bunte Blüten, die Spassgesellschaft ist top, die Leistungsgesellschaft ein Flop. Hier liegen die wahren Ursachen, warum uns die bildungshungrigen Asiaten und Inder überholen. Auch in der USA ist die Leistung gut konnotiert.

Das freie Denken in der neuen Welt, das Mäzenatentum befördert gute Ideen und hervorragende Bildungsstätten. Das ist gut für uns, wir stehen im Wettbewerb und auch bei uns finden sich zum Glück noch junge Menschen, die sich begeistert den grossen Fragen von Natur und Technik stellen, dazu brauchts ein genuines Interesse, kein Genderpushing!

Hedi Bussmann - 29.01.13

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