LHC: Gespleisst, nicht gelötet

Supraleitende Magnete werden nicht mit Lötverbindungen, sondern mit Spliceverbindungen miteinander verbunden. Der Unfall im September 2008 war auf eine Spliceverbindung mit zu hohem Widerstand zurückzuführen. Im «Long Shutdown» des LHC werden nun bei 20 Prozent der Spliceverbindungen neue, parallele Verbindungen hergestellt. Bei den restlichen 80 Prozent wird versucht, mit hohem mechanischem Druck den Widerstand möglichst klein zu halten.

Klaus Freudenreich, Cern - 15.01.13

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