Im Prinzip hat die ETH richtig entschieden. Es gibt gar nicht so viel grünen Strom, wie verkauft wird. Daher verstehe ich die ETH, denn ich werde auch nicht gerne übers Ohr gehauen. Die Industrie wird ja auch von den Strombezügern (Volk) subventioniert. Andererseits: Wenn das gesparte Geld in Solarzellen, die auf den Dächern der ETH montiert werden, oder in die Entwicklung umweltfreundlicher Energiegewinnung gesteckt wird und auch den Menschen und der Industrie gezeigt wird, könnte man noch viel mehr erreichen. Damit kann eine neue Energiepolitik eingeläutet werden, z.B. eine Million Kleinproduzenten, dezentral in der ganzen Schweiz verteilt. Leider ist es so, dass die Politiker erst jetzt langsam erkennen, was notwendig sein wird, um der Menschheit das Überleben auf unserem Planeten zu garantieren.

Thomas Wick - 10.11.11

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