Universitätsreform: Wieso ist Habiltationsverfahren anachronistisch?

Bei einer Habilitation, wie ich sie erlebt habe, erwartet man, dass der Kandidat erfolgreich auf einem wissenschaftlichen Gebiet gearbeitet hat und eine Übersichtsarbeit darüber verfasst hat. Weiterhin wird seine Fähigkeit, Vorlesungen zu halten, überprüft. Was ist daran anachronistisch? Anstelle obiger Forderungen kommen dann Empfehlungsbriefe, welche oft nicht überprüfbar sind. Mein Vorschlag: Alle Informationen einer Berufung sollten öffentlich zugänglich sein.

Klaus Freudenreich - 11.05.11

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