Die Zusammenarbeit zwischen ETH und Syngenta, die finanzielle Unterstützung für einen neuen Lehrstuhl, sind erfreulich. Doch birgt diese Art von Zusammenarbeit nicht auch Risiken für eine unabhängige Forschung? Für eine unabhängige Sichtweise? Werden die Forschungsarbeiten aus dem Blickwinkel der Forschenden der Syngenta in Auftrag gegeben? Werden auch Forschungs-Aufträge für den Biolandbau vergeben? Besteht nicht das Risiko der Auftragsforschung? Dass Forschungsergebnisse für Jahre der Geheimhaltung unterliegen und nicht im Sinne der Wissenschaft offen kommuniziert werden?

Josef Zoller - 21.11.10

Artikel lesen