Schweimegrippe - das Gezeter der Angst

"Man muss aufpassen, dass das Gezeter nicht unnötig ist !"
Dieser Satz aus dem Kommentar gefällt mir, weil mir scheint, dass besonders die "kurzlebigen Journalien" Morgenluft und volle Kassen im Schweinsgalopp" der "Schweinegrippe" wittern.
Nach "Rinderwahn" und "Vogelgrippe" nun eine neue Bedrohung, der wir arme Menschlein ausgeliefert sind.
Täglich müssen wir uns den Viren und Bakterien erwehren, besser oder schlechter und diese selbst haben einiges an Standfestigkeit erreicht, die wir mitunter leider selbst herbeigeführt haben!
Wie auch immer, die Schöpfung Mensch ist schwach und alle Mittel gegen die unsichtbare Macht der Mikroben ist eben ein Kampf ums Überleben, nach den Gesetzen der Natur. Die Aussicht, dass wir Menschen dieses "Schlachtfeld", welches sich nur sichtbar unterm Mikroskop aufbaut, vollständig beherrschen können, bleibt trotz aller Erfolge gering.
Die Natur unseres Daseins ist das Ergebnis der Natur, die vielleicht auch einmal dafür sorgen wird, dass wir wieder verschwinden von diesem Planeten, weil irgend etwas in der Gleichung Mensch-Natur aus dem Gleichgewicht gekommen war! Wer weiß das schon?

Dessen bin ich mir bewußt und daher angstlos-realistisch und werde kaum in Panik verfallen oder "Tamiflu" bunkern, um vielleicht den gegenwärtige Schwächen einer ganz anderen Krise damit zu behelfen!

Ralf Rohrlach - 04.05.09

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