Weichmacher: Andersartig abgelagert?

Aus dem Bericht geht als Paradoxon hervor, dass selbst jene, die sich bewusst gesund ernähren, mit Phthalaten belastet sind. Könnte es nicht sein, dass wir mehr Phthalate über andere Belastungspfade aufnehmen und nur einen geringeren Teil über die Ernährung? Vor allem Kinder nehmen über den Hausstaub mehr Schadstoffe auf, als bisher angenommen wurde (Umweltsurvey 2007). Vielleicht werden Phthalate bei fettreicher Ernährung anders verstoffwechselt bzw. abgelagert, bei fettarmer Ernährung aber eher ausgeschieden, so dass die Messung im Urin kann nicht die Belastung im Körper abbildet?

Katharina Mühlebach-Sturm - 24.01.10

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