Zuerst das Huhn oder das Ei?

Ich glaube, dass wir in der Denkweise zum Klimawandel festgefahren sind. Sozusagen die Ursünde des Menschen der Energiever(sch)wendung (vorallem natürlich der nicht erneuerbaren) sei verantwortlich für die jetzige Situation, kanalisiert unser Denken.
Die Temperaturwerte der Jahre passen so schön zur Bevölkerungsertwicklung, etc..
Nur die zentrale Frage ist, was war zuerst da, die Temperaturerhöhung oder das erhöhte CO2?

Ich stelle einfach mal zur Diskussion : Die Temperatur hat sich zuerst erhöht, wie auch in früheren Zeiten. Ja, die Temperatur hat immer geschwankt und zu den Eiszeiten geführt.
Ein wahrscheinlicher Grund nennen uns die Astronomen. Unsere Energiequelle schwankt. Die Umlaufbahn der Erde um die Sonne ist kein Kreis, die Sonne nutiert um ihr Massenzentrum und die abgestrahlte Energie ist nicht konstant. Unteranderem korrellieren Temperaturmessungen mit der Sonnenfleckentätigkeit. Gegenüber unserem Energieverbrauch auf der Erde ist die eingestrahlte Sonnenenergie ein vielfaches höher. Deren auch geringe Schwankungen haben einen viel grösseren Effekt und damit einen Einfluss auf die Temperatur.
Ist die Temperatur höher laufen die biochemischen Prozesse schneller ab (10 Grad Celsius =Faktor 10) und es entsteht unteranderm mehr CO2.
Link: http://www.solidaritaet.com/fusion/1997/1/landsch.htm

Jürg Hofmänner - 29.10.08

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