Globetrotter Leonardo Schneider: ein paar Tipps

Vielen Dank für diesen schönen Artikel, der viele Erinnerungen an meine dreimonatige Zwischenjahrs-Chinareise in mir wachrief! Zum Verkehr: keine Angst; bald wirst du dich an diesen gewöhnt haben und sogar selbst ungeduldig werden, wenn du einmal einen Taxifahrer erwischst, der das Ganze etwas vorsichtiger und langsamer angeht ;-) ... Zur Sprache: diese ist bestimmt kein unüberwindliches Hindernis. Du brauchst dich nicht zu fest einschüchternlassen von den 'Tönen'. Erstens braucht die Beherrschung von diesen, wie alles, nur etwas Übung, zweitens wirst du, wenn du ersteinmal die Grundstrukturen und das Grundvokabular beherrschst, auch bei nicht perfekt ausgesprochenen Tönen verstanden. Die Chinesische Grammatik ist nach unseren Konzepten extrem einfach (bis kaum existent); Unterschiede findest du mehr in der Satzstruktur, die auf Grundniveau aber auch ähnlich der unseren ist (Subjekt - Prädikat - Objekt). Dadurch kannst du dich schon relativ schnell mit einfachen Sätzen verständigen. Also nur nicht Angst haben! Einfach mal probieren. Kaum etwas erfreut einen Chinesen mehr, als ein paar Wörter aus dem Munde eines 'lǎowài's"; und dir wird immer liebend gern geholfen! Versuch zum Frühstück einmal statt der Nudelsuppe ein paar "bāozi". Köstlich! Nur nicht die mit Sesampaste-Füllung ... Viel Spass weiterhin in China! Geniesse das Semester! Und lass dich packen von diesem faszinierenden Land (was vor allem Offenheit erfordert)!

Alex DeLarge - 19.10.11

Artikel lesen