Max-Frisch-Tagebuch: Meisterleistung

Vom dritten Max-Frisch-Tagebuch konnte man ja schon vor längerer Zeit im Sumpf des deutschen Feuilletons lesen. Heute erst wird bekannt, welche Mühen Herausgeber und das Max-Frisch-Archiv auf sich genommen haben müssen: “Das Tagebuch wurde 2009 in einem nicht zugänglichen Teil des Max Frisch-Archivs an der ETH Zürich entdeckt.” Vermutlich haben sie kurzerhand den nicht zugänglichen Teil des Archivs mit dem Large Hadron Collider des CERN als Parallelwelt simuliert. Oder so ähnlich.

Peter Troxler - 07.04.10

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