«Eine ideale Ergänzung zum Unterricht» ist «focusTerra» für den Sekundarschullehrer Hans Leuthold, der mit seiner Klasse die Ausstellung besuchte. «Hier können wir Themen wie zum Beispiel Meteoriten, Alpenfaltung oder Gesteinsarten viel direkter vermitteln, als dies im Schulzimmer der Fall wäre.» Besonders gefallen hat seinen Schülern der einfache Zugang zu den Erdwissenschaften, etwa über den grossen Globus, auf dem sowohl die Entstehung von Erdbeben sichtbar wird, aber auch Mond oder Mars simuliert werden können.

Studierende der Erdwissenschaften führten die Schulklassen durch die Ausstellung. Zudem erklärten Maturandinnen und Maturanden, die mit dem Department Erdwissenschaften zusammenarbeiten, ihre Arbeit an verschiedenen Ständen. Den Abschluss des Programms bildeten Kurzvorträge zu einem Spezialgebiet oder ein Vertiefungsworkshop. Schliesslich galt es, ein einfaches Quiz richtig zu beantworten. Als Abschiedsgeschenke erhielten die Schülerinnen und Schüler ein Gebäck in Form eines Ammoniten. «Ich dachte, Steine seien langweilig», sagt die 14jährige Myriam aus Uster nach ihrem Besuch in focusTerra . «Jetzt habe ich hier eine völlig neue, wunderschöne Welt entdeckt.»